29. December 2023

Day in the Life - Bahn- und Ingenieurbau

4 Min
Lesedauer
Direkteinstieg, Rund um die PORR

Hast du dich auch schon immer gefragt was man als Bautechniker*in im Bahn- und Ingenieurbau macht? Dann bist du hier an der richtigen Adresse. Beim heutigen "Day in the Life" wird uns Viktoria Josipovic durch ihren Berufsalltag führen und zeigen wie dieser abläuft.

Nachtmodus aktiviert

Als Bautechnikerin im Bahn- und Ingenieursbau arbeiten wir im Durchlaufbetrieb, weshalb mein Arbeitstag auch zu der Zeit startet, wo ihn andere im Normalfall beenden. Gegen 20 Uhr beginnen meine Kolleg*innen und ich mit der Übergabe der Schichten und anschließenden Bürotätigkeiten im Container vor Ort. Durch den schnellen Baufortschritt gibt es zu Beginn jeder Nacht einiges zu tun, E-Mails sind zu beantworten, Bautagesberichte für die aktuelle Schicht auszufüllen und im Vordergrund stehend, die Absprache mit Polier*in und Bauleiter*in.

Daraufhin können dann logistische Thematiken geklärt werden, wie zum Beispiel Anlieferung von Materialien oder Geräten. Ab ca. 22 Uhr machen wir einen gemeinsamen Baustellenrundgang, um den Fortschritt festzuhalten. Zeit für Pausen muss natürlich auch sein, wobei wir statt einer Mittagspause eher eine Mitternachtspause machen. Die verbringen wir meistens gemeinsam im Container.

Klarer Durchblick

Als Techniker*in ist es wichtig zu wissen, was auf der Baustelle passiert, je nach Bauzeitplan verbringt man zu gewissen Maßnahmen mehr Zeit auf der Baustelle, um beispielsweise Aufmaße mit der Bauaufsicht anzufertigen und zu besprechen. Ansonsten wird die verbleibende Zeit dafür genutzt, noch offene Berechnungen im Container aufzustellen.

Beide Dinge sind wesentlich, um die Abrechnung erstellen zu können, da jeden Monat die ausgeführten Leistungen in Rechnung gestellt werden. Meine Kolleg*innen und ich verbringen somit einen wesentlichen Teil unserer Zeit damit, die Abrechnung im iTWO zu pflegen. Oftmals ergeben sich im Laufe der Abstimmung noch Fragen, für die es sich als hilfreich erwiesen hat, vor Ort schnell mal aufs Baufeld zu können, um neue Aufmaße zu nehmen oder Fotos vom aktuellen Zustand zu machen.

Morgendliche Übergabe

Gegen 06:00 endet mein Arbeitstag auf der Nachtbaustelle damit, ein Update an die Kolleg*innen zu verfassen, die erst ihren Tag starten. Meist setzt man sich kurz zusammen und geht die kritischen Punkte, die einem in der Nachtschicht aufgefallen sind, durch. Somit entsteht ein nahtloser Übergang und die Tagschicht kann mit vollem Tempo starten.

Der Bahnbau bietet viele Möglichkeiten seine Interessen auszufalten und sich auf das zu spezialisieren was einem Spaß macht. Aus diesem Grund bin ich schon sehr gespannt, welches Projekt uns als nächstes nächstes erwartet.

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